Studien & Marktanalysen
WEF-Bericht: Global Risks 2014Widerstandskraft gemeinsam und langfristig stärkenDie Finanzkrisen der grössten Volkswirtschaften, die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sowie der verbreitete Mangel an (frischem) Wasser stehen im 9. WEF-Bericht ganz oben auf der Liste der aktuell grössten globalen Krisen. Der Bericht fordert ein koordiniertes und gemeinsames Vorgehen der Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, um die Widerstandsfähigkeit gegen diese und weitere Krisen zu stärken. OECD Communications Outlook 2013Mehr Wettbewerb für mehr NetzDie Zahl der Kommunikationszugangskanäle belief sich 2011 im OECD-Raum auf 2,07 Milliarden bzw. 166 Anschlüsse je 100 Einwohner. Mobilfunkanschlüsse machten davon 65,4% aus, im Vergleich zu 64% im Jahr 2009. Die traditionellen Festnetztelefonanschlüsse nahmen weiter ab. Die Gebühren für Festnetzgespräche sind im Zeitraum 2010 bis 2012 gesunken, vor allem für Mobilfunksprachdienste, was auf einen erheblichen Rückgang bei allen Konsumstrukturen mit Ausnahme der von Unternehmen genutzten Festnetzdienste schließen lässt. WEF Global Gender Gap Report 2013Gleichstellung hilft Arbeitsmarkt und WettbewerbsfähigkeitDie Schweiz hat in der weltweiten Gleichstellungs-Rangliste des WEF einen Rang gut gemacht und liegt auf Rang 9. Die Spitze ist seit Jahren von den skandinavischen Ländern Island, Finnland, Norwegen und Schweden besetzt. Die Studie analysiert 136 Länder, in denen 93 % der Weltbevölkerung leben. Eine Aussage über die Lebensqualität in den einzelnen Ländern lässt das Ranking nicht zu. Qualitative Aussagen und Vergleiche sind nicht zulässig. Schweizer EnergieversorgungsunternehmenStromwirtschaft zwischen Abwarten und AktivismusDie Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) sind unzufrieden. Investieren möchten sie nämlich dort, wo Investitionssicherheit gegeben und wo der Widerstand aus der Gesellschaft gering ist. Doch daran ist zurzeit nicht zu denken. Aufgrund der weiter steigenden Marktliberalisierung stehen sie zusätzlich unter Druck, ihre betrieblichen Abläufe und Kostenstrukturen zu optimieren. Das zeigt die zweite Standortbestimmung zur Schweizer Stromwirtschaft, welche die Boston Consulting Group und der VSE erstellt und publiziert haben. Executive Compensation & Corporate Governance 2013Die Abzocker-Initiative lässt grüssenDie Konsequenzen der Abzocker-Initiative sind zwar noch nicht in Gesetzen festgeschrieben, doch sie beeinflussen bereits die Vergütung von Verwaltungsräten und Top-Managern von SMI- und SMMI-Unternehmen. Diesen Schluss lässt die Studie von PWC mit dem Titel „Executive Compensation & Corporate Governance 2013“ ohne weiteres zu. Da die Studie jährlich erscheint, ist ein zeitlicher Zusammenhang mit den anstehenden Abstimmungen wohl nicht gewollt - aber zumindest alles andere als ungeschickt. Standortqualitäten der Schweizer Kantone und RegionenAnziehungskraft lässt sich steuernWie attraktiv sind die Schweizer Regionen und Kantone für Unternehmen? Die Antwort darauf gibt die CS in einer neuen Studie. Das Resultat wird in einem Standortqualitätsindikator zusammengefasst. Er basiert auf sieben «harten» Standortfaktoren und soll sowohl als Wegweiser für Unternehmen bei der Evaluation verschiedener Standorte als auch als Benchmarking-Instrument für die Optimierung der kantonalen oder regionalen Standortpolitik dienen. Nachfolge-Studie KMU SchweizJunge Branchen haben kaum NachfolgeproblemeRund 55000 Firmen in der Schweiz haben ein Nachfolgeproblem. Dies entspricht einem Anteil von fast 12 % aller im Handelsregister eingetragenen aktiven Firmen mit den drei häufigsten Rechtsformen Einzelfirma, Aktiengesellschaft (AG) und Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Das hat Bisnode D&B in einer aktuellen Studie evaluiert. Unternehmensnachfolge von KMUVerbesserungspotenzial ist vorhandenIm Rahmen der Studienreihe "Erfolgsfaktoren für Schweizer KMU" untersuchten Ökonomen der Credit Suisse gemeinsam mit dem Center for Family Business der Universität St. Gallen, wie die KMU ihre Betriebe an die nächste Unternehmergeneration weitergeben und welche Faktoren für die Übergabe in der Praxis eine wichtige Rolle spielen. Die Untersuchung basiert auf einer Umfrage bei mehr als 2'000 Schweizer KMU. Neben dem Schwerpunktthema "Unternehmensnachfolge" prüft die Studie wie bereits in den Vorjahren die Rahmenbedingungen am Standort Schweiz aus KMU-Sicht. Trends im globalen UrbanisierungsprozessWir leben immer städtischer80 Prozent der Bevölkerung von Industrieländern lebt heute in Städten; weltweit sind es 50 Prozent. Bis 2050 sollen es zwei Drittel sein. In der Schweiz beispielsweise leben bereits schon jetzt zwei Drittel der Bevölkerung in Städten. Der Trend zur Urbanisierung scheint unaufhaltbar. Warum? Welche Konsequenzen zieht diese Entwicklung nach sich? Mit diesen und vielen anderen Fragen/Antworten beschäftigen sich verschiedene Studien und Marktanalysen. Multis: Zerrbild und WirklichkeitBedeutung für die Schweiz ist einzigartigDie Wirkungszusammenhänge zwischen Multis und der schweizerischen Volkswirtschaft aufzuzeigen, ist das Ziel der Publikation von Avenir Suisse. Das Diskssionspapier zeichnet die tiefgreifenden Strukturveränderungen in der industriellen und finanziellen Unternehmenslandschaft der Schweiz in den letzten 40 Jahren nach und dokumentiert den Beitrag der Multis zu wichtigen volkswirtschaftlichen Aggregaten. Im Ergebnis widerspricht die Studie der immer wieder kolportierten Meinung, die Schweiz sei ein typisches KMU-Land. |
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