Studien & Marktanalysen
KOF Konjunkturumfragen vom JuliFreundlichere Geschäftslage, Brexit bisher kaum spürbarDer Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft ist im Juli leicht gestiegen, nachdem er im Vormonat gesunken war. Insgesamt weist der Indikator seit dem Frühjahr eine steigende Tendenz auf, die auch durch das «Brexit»-Abstimmungsergebnis nicht gebrochen wurde. Die KOF stellte im Juli zusätzlich Fragen zum «Brexit». KOF KonjunkturbarometerStabil e Entwicklung in der SchweizDas KOF Konjunkturbarometer liegt im Juni weiterhin über seinem historischen Durchschnittswert. Es erreicht aktuell einen Wert von 102.4 gegenüber 101.8 (revidiert von 102.9) im Mai. Insgesamt deutet das KOF Konjunkturbarometer auf eine stabile Verfassung der Schweizer Konjunktur hin. KOF SommerprognosePreise fangen sich langsam, verhaltener KonjunkturausblickIm laufenden Jahr wächst die Schweizer Wirtschaft mit 1% relativ verhalten. Gründe hierfür sind weiterhin die Nachwehen der Frankenstärke und die schwache Weltkonjunktur. Die Weltkonjunktur sollte 2017 dafür sorgen, dass das Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) mit 1.9% zulegen kann. Die der Konjunktur üblicherweise nachlaufende Arbeitslosigkeit wird im nächsten Jahr auf 3.6% steigen. Die Inflation hat die Talsohle durchschritten und bewegt sich langsam wieder in den positiven Bereich. KOF KonjunkturbarometerPositive Entwicklung setzt sich fortDas KOF Konjunkturbarometer hat sich im Mai gegenüber April kaum verändert. Es steht nun bei einem Wert von 102.9 Zählern gegenüber 102.6 (revidiert von 102.7) im April. Seit Februar befindet sich das Barometer auf einem soliden Stand über seinem langjährigen Durchschnitt. Dies deutet auf eine fortgesetzt positive Entwicklung der Schweizer Konjunktur in den kommenden Monaten hin. Trend report: Food analysisMaking sure that the contents match the labelOrigin analysis has never been more important than it is now. The authenticity of food is a key factor in consumers' purchasing decisions. Highly efficient analysis systems and future-oriented detection techniques for testing origin and authenticity are on display at analytica 2016 in Munich. At a “smart” factory, machines reveal a number of data about themselvesAugmented Reality Helps in TroubleshootingSensors measuring temperature, rotating speed or vibrations provide valuable information on the state of a machine. On this basis, worn parts can be exchanged in due time. A software developed by the Institute of Telematics of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) helps the maintenance staff allocate the information transmitted by the sensor in a wireless manner to the point of measurement in the camera image. The sensor data are imported into the latest camera shot of the real machine. Die estnischen HolzhausherstellerExport von Holzhäusern stark gestiegenDie estnischen Holzhaushersteller exportierten im letzten Jahr ihre Produkte in 52 verschiedene Zielländer. Das Gesamtvolumen des Holzhausexportes betrug 278 Mio EUR, was 28,2% mehr waren als 2014. OECD Survey 2015 - SwitzerlandMehr Wettbewerb im Inland soll Produktivität steigernIn ihrem aktuellen Bericht zur Wirtschaftspolitik stellt die OECD der Schweiz ein ermutigendes Zeugnis aus. Dies beruht jedoch vor allem auf einem Blick in die Vergangenheit. Um nun die gute Ausgangslage in die Zukunft zu prolongieren, schlägt sie aufgrund der demografischen Alterung unter anderem Massnahmen in den Bereichen Bildung, öffentliche Gesundheit und Arbeitsmarkt vor, wobei vor allem die Wirksamkeit der öffentlichen Ausgaben weiter verbessert werden sollten. Herausforderungen für Schweizer IndustrieunternehmenWachstumsstrategien für schwierige ZeitenIn Zusammenarbeit mit der Swissmem haben Deloitte und BAKBASEL knapp 400 Schweizer MEM-Unternehmen zu ihren aktuellen Herausforderungen und Wachstumschancen befragt. 89% der Befragten beurteilen die Aussichten für den Werkplatz in den nächsten zwölf Monaten negativ. Um gar nicht erst in die Negativspirale zu geraten, haben die Initianten in einer Studie sechs Wachstumsstrategien identifiziert und formuliert. Flüchtlinge als gesuchte ArbeitskräfteMindestlohn als Hypothek für IntegrationDie Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland Unterkunft und Arbeit suchen, wächst von Tag zu Tag. Bis Ende 2015 rechnet man mit einem Zustrom von 1,1 Mio Menschen. Hintergrund für das „Wir schaffen das“ der deutschen Kanzlerin Angela Merkel war nicht zuletzt die Hoffnung, mit den meist jungen Menschen, die ins Land strömen, mittel- und langfristig den aus demographischen Gründen erwarteten Mangel an Arbeitskräften wettzumachen. Eine Studie des Münchener ifo Instituts kommt zum Resultat, dass diese Wette nicht aufgehen wird... |
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