Studien & Marktanalysen
BCG’s Global Manufacturing Cost-Competitive Index 2014USA rückt zu China auf - Schweiz unter DruckDie aktuelle Studie der Boston Consulting Group über die kostenspezifische Wettbewerbsfähigkeit der weltweit verstreuten Exportnationen im Bereich der Fertigungsindustrie zeigt deutliche Veränderungen auf. Insbesondere Lohn- und Energiekosten haben zu veränderten Ausgangslagen geführt. Die USA rückt zu China auf. Die Schweiz ächzt unter den Lohn- und Energiekosten. Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2013Teilzeitarbeit steigt weiter anZwischen 2003 und 2013 hat die erwerbstätige Bevölkerung in der Schweiz um 12,6 Prozent zugenommen. Die Zahl der Teilzeiterwerbstätigen ist allerdings mehr als dreimal so rasch angestiegen wie jene der Vollzeiterwerbstätigen (+24,5% gegenüber +7,1%). Im europäischen Vergleich weist die Schweiz mit 36,5 Prozent nach den Niederlanden den zweithöchsten Anteil an Teilzeiterwerbstätigen auf. Dies geht aus den Ergebnissen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2013 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. MasseneinwanderungsinitiativeKontingente - Einfallstor für SonderinteressenNach der Annahme der Zuwanderungsinitiative stellt sich die Frage, wie eine auf Kontingente gestützte Steuerung der Migration umgesetzt werden könnte. Ein neues «avenir spezial» analysiert und bewertet administrative und preisbasierte Instrumente. Ein Vergleich zeigt, dass Auktionen die am wenigsten schlechte Lösung sind. Swiss Tax Report 2014Druck auf Schweiz hat zugenommenDer Trend hin zu sinkenden Spitzensteuersätzen für Unternehmen hat deutlich abgenommen. Das gilt nicht nur für die OECD- und EU-Staaten, sondern auch für die Schweizer Kantone. Für natürliche Personen lässt sich im Vergleich mit dem Vorjahr erneut ein leichter Anstieg feststellen. Dies zeigt der aktuelle «Swiss Tax Report 2014» von KPMG, der die Gewinn- und Einkommenssteuersätze in 130 Ländern und allen 26 Schweizer Kantonen analysiert und vergleicht. Fiscal Federalism 2014Steuerwettbewerb führt eher zu steigenden SteuersätzenSteuerföderalismus – für die OECD ein Nischenthema – ist für die Schweiz speziell interessant. Die Publikation «Fiscal Federalism 2014 - Making Decentralisation Work» gibt diesbezüglich einen guten Überblick über alle Steuerarten (Einkommens-, Unternehmens- und Vermögenssteuern, indirekte und andere Steuern). Oft ist die Dezentralisierung geschichtlich gewachsen und widerspiegelt grundlegende Bedürfnisse der Gesellschaft. Das heisst, es stehen nicht wirtschaftspolitische Ziele im Zentrum, und doch sind die wirtschaftlichen Auswirkungen messbar. Unsere Umwelt auf einen Blick 2013Erneuerbare neue Energien verharren unter 10 ProzentDie Beeinträchtigung der Umwelt in den OECD-Ländern nimmt weiter zu, aber – seit den 1990er Jahren – generell langsamer als ihr Wirtschaftswachstum. Für dieses Phänomen hat sich der Begriff der relativen Abkoppelung eingebürgert. Die Energieintensität – die Menge Energie, die für die Schaffung einer BIP-Einheit erforderlich ist – sank in den OECD-Ländern in den letzten zwei Jahrzehnten. D A CH-Reformbarometer 2014Von Liberalisierungseifer keine SpurDer wirtschaftspolitische Reformeifer hat in der Schweiz im letzten Jahr deutlich nachgelassen. Das zeigt die neueste Ausgabe des «D A CH-Reformbarometers», das von Avenir Suisse, dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln und der Wirtschaftskammer Österreich zusammengestellt wird, und die Reformbemühungen der drei beteiligten Länder in fünf wirtschaftspolitischen Bereichen vergleicht. Wirtschaftskriminalität - die SchweizFinanzbranche überdurchschnittlich betroffenWährend der 2014 Global Economic Crime Survey von PWC auf den Aussagen von über 5000 befragten Unternehmens- und Organisations-Repräsentanten aus aller Welt basiert, muss sich die Länderstudie Schweiz mit 83 Organisationen – 42 % davon sind an der Börse kotiert – bescheiden. Doch wenn in der Schweiz 37 % der teilnehmenden Unternehmen seit 2012 von kriminellen Attacken heimgesucht wurden, entspricht diese Zahl exakt dem Wert der weltweiten Analyse. Ansonsten weichen die erhobenen Werte durchaus von europäischen und/oder weltweiten Erfahrungen ab. Wirtschaftskriminalität - die globale AnalyseRisiko und Herausforderung steigenVorkehrungen gegen und die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität bleiben lohnende Führungsaufgaben von Unternehmen und Organisationen jeglicher Grössenordnung – und dies in allen Teilen der Welt. Das zeigt die besonders breit angelegte Analyse von PWC. Die Schäden krimineller Fälle haben mehrfach Hundert Millionen US-$ und mehr betragen, die Folgeschäden in Form demoralisierter Mitarbeiter und geschädigter Reputation waren darin noch nicht einmal eingerechnet. Grundlegende Reform der KEVQuotenmodell als bester FörderansatzIn seiner Botschaft zum Ausbau erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung schlägt der Bundesrat Anpassungen am Fördersystem der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) vor. Vor dem Hintergrund wachsender Marktverzerrungen sowie eines erodierenden Werts der erneuerbaren Energien an der Strombörse sei dieser Schritt zu klein, auch wenn er in die richtige Richtung zeige. Es brauche, so Urs Meister, Projektleiter bei Avenir Suisse, in der 3. Ausgabe der «avenir standpunkte», konsequentere Reformen. |
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