Studien & Marktanalysen
Ältere Arbeitskräfte in der Schweiz und der OECDDie Schweiz weist im Vergleich zu anderen OECD-Staaten eine der höchsten Erwerbsquoten bei den über 55-Jährigen auf. Dennoch kommt die OECD in ihrem aktuellen umfassenden Bericht zur Situation der älteren Arbeitnehmenden zum Schluss, dass eine Gesamtstrategie helfen würde, das Altersmanagement in den Betrieben zu verbessern. Die Behörden sollen die Sozialpartner ermutigen, älteren Arbeitnehmenden bessere Angebote und Anreize zur Weiterarbeit bis ins Pensionsalter und darüber hinaus zu bieten. High-Tech-Sektor SchweizZentraler Treiber für Wertschöpfung und ArbeitsmarktDer Industriestandort Schweiz wird zunehmend von technologieintensiven Branchen geprägt. Während die nicht zum High-Tech-Sektor zählenden Branchen seit dem Jahr 2000 kaum noch expandieren konnten, steigerte der High-Tech-Bereich die reale Bruttowertschöpfung um durchschnittlich 6,3 Prozent pro Jahr und erhöhte damit seinen Anteil an der gesamten Industrie von 34 auf 47 Prozent. Dies zeigt eine aktuelle Branchenstudie von BAKBASEL zum High-Tech-Standort Schweiz. Schweizer ImmobilienwirtschaftStudie sorgt erstmals für DurchblickDie Immobilienwirtschaft ist ein wichtiger Bereich der Schweizer Volkswirtschaft. Erstmals wird ihre Bedeutung in einer von pom+Consulting AG und Rütter Soceco AG erstellten Studie im Detail analysiert. Am 10. Oktober 2014 wurden die Zahlen und Daten den interessierten Kreisen und Medien in Zürich vorgestellt. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Finanzsektors für die SchweizWachstumspotenzial von 2 Prozent prognostiziertDer Finanzsektor expandierte 2013 etwas stärker als die Gesamtwirtschaft und bekräftigt damit seine Position als Schlüsselbranche der Schweiz. Im letzten Jahr erzielte der Finanzsektor mit 490'000 Arbeitsplätzen eine Bruttowertschöpfung von rund CHF 86 Mia. Das entspricht gut 15 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung. So die Resultate der volkswirtschaftlichen Wirkungsanalyse von BAKBASEL im Auftrag der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) und des Schweizerischen Versicherungsverbands (SVV). Hochbauprognose bis 2020Bauboom endet 2015Der Bauboom soll sich in der Schweiz im laufenden Jahr fortsetzen. Das prognostiziert die Hochbauprognose 2014-2020 der BAKBasel. Demnach wird das gesamte Investitionsvolumen im Hochbau 2014 nochmals um 4.2 Prozent zunehmen. Ausschlaggebend hierfür ist zum einen der milde Winter 2013/14, welcher sich positiv auf die Bauaktivität ausgewirkt hat. Zum anderen zeigt der noch gute Auftragsbestand in den meisten Bausparten eine anhaltend positive Entwicklung an. In den Jahren 2015 und 2016 steht dem Baugewerbe jedoch eine Konsolidierung bevor. KOF Jugendarbeitsmarktindex:Jugendarbeitslosigkeit - den Ursachen auf der SpurIn einer aktuellen Studie geht die KOF der Jugendarbeitslosigkeit in 178 Ländern der Welt auf die Spur. In einem Index werden die Resultate von 12 Indikatoren aus vier separat bewerteten Bereichen zusammengefasst. Die Studie ist der Anfang einer fortlaufenden Arbeit, die Jahr für Jahr aktualisiert und weiterentwickelt wird. So sollen u.a. die Einflüsse der Arbeitsmarktregulierung und des Bildungssystems auf die Jugendarbeitslosigkeit gezielt erforscht werden. Gesamtumweltbelastung durch Konsum im In- und Ausland«Big Data» für mehr UmweltschutzIm Rahmen einer umfassenden Forschungsstudie hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) erstmals die Entwicklung der Gesamtumweltbelastung des schweizerischen Konsums in der Zeit von 1996 bis 2011 analysieren lassen. Das Resultat ist wenig überraschend: Während die Belastung im Inland im untersuchten Zeitraum abnimmt, belastet der Konsum die Umwelt im Ausland zunehmend. Gesamthaft gesehen bleibe die Umweltbelastung – so das Bafu aufgrund der Studie – auf zu hohem Niveau. Global Manufacturing Outlook 2014Partnerschaften im VisierDer 2014 Global Manufacturing Outlook Report von KPMG deckt die wichtigsten Strategien, mit denen weltweit tätige Produzenten Werte und Produktivität in ihren Unternehmen steuern und optimieren, auf der Basis einer Umfrage auf. Die Antworten und Ergebnisse zeigen, dass rapide Entwicklungen in den Bereichen Technologie, Materialwissenschaften, fortgeschrittene Produktionstechniken und synergie-orientierte Kooperationsmodelle die Grenzen der Machbaren weiter herausschieben werden und dass sich die meisten Unternehmen daran ausrichten. Reformimpulse aus Schweden:Anregungen für die schweizerische AltersvorsorgeDas schweizerische System der Altersvorsorge braucht dringend Reformen, damit der de-mografische Wandel bewältigt werden kann. Von Schweden kann die Schweiz viel lernen: Bereits in den 1990er-Jahren wurden die dortigen Vorsorgeeinrichtungen einem radikalen Umbau unterzogen. Der Erfolg lässt sich sehen: Die Finanzierung ist nachhaltig, die finan-zielle Stabilität blieb auch während der Finanz- und Wirtschaftskrise intakt, Umverteilun-gen erfolgen auf transparente Weise, und schwedische Bürger haben im neuen System mehr Wahlmöglichkeiten. IMD World Competitiveness Yearbook 2014Spitzenduo USA - Schweiz kann sich behauptenDie nachhaltige Erstarkung der USA, die partielle wirtschaftliche Erholung in Europa sowie anhaltende Probleme bedeutender Schwellenländer, das seien die wesentliche Aspekte für die Entwicklung der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit im zurückliegenden Jahr. So bringt Professor Arturo Bris, Direktor des IMD World Competitiveness Centers, die Resultate des neuen Jahrbuchs auf den Punkt. Es gebe kein wirksames Wunderrezept für ein Land, seinen Platz im Ranking zu steigern. Das hänge von zahlreichen – vor allem lokalen – Bedingungen ab, deren Bewertung dem Ranking zugrunde liegen. |
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