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Bevölkerungsentwicklung Schweiz bis 2045Sozialsystem vor schwieriger AufgabeDie Entwicklung der Schweizer Bevölkerung hängt von der sozioökonomischen und politischen Situation des Landes ab. Das zeigt eine Reihe von Szenarien, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet hat. So dürfte die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz gemäss Referenzszenario von 8,2 Mio Ende 2014 auf 10,2 Mio Personen im Jahr 2045 ansteigen. Das Wachstum werde im Wesentlichen der Migration und nur in geringerem Mass dem Geburtenüberschuss zuzuschreiben sein. Die Alterung der Bevölkerung werde sich in diesem Zeitraum stark beschleunigen. Konkurse und Gründungen per April 2015Konkursalarm in der ZentralschweizIn den ersten vier Monaten des Jahres 2015 kam es in der Schweiz zu 1‘415 Konkurseröffnungen über zahlungsunfähige Unternehmen. Dies ist eine Zunahme um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einen deutlichen Zuwachs bei den Firmenpleiten gab es in der Zentralschweiz (+34%) sowie in der Nordwestschweiz (+17%). Viel besser steht demgegenüber der Südwesten der Schweiz da (-19%). Firmenkonkurse und -gründungen Jan. + Feb. 2015Ruhe vor dem Sturm?Ende Februar 2015 sieht die Lage bei den Firmeninsolvenzen noch gut aus: So gingen im Januar und Februar 2015 in der Schweiz nur 745 Firmen konkurs, was einer Abnahme um 10 % gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Aufgrund der Aufhebung der Euro/Franken-Kursgrenze im Januar 2015 erwartet Bisnode D&B allerdings einen Anstieg der Insolvenzen in den Branchen, die vom Euro-Raum besonders abhängig sind. Fragen zur Migration in Europa (Teil 3)Die Krux der DemografieWirtschaftswachstum hin oder her. Es gibt andere Entwicklungen, die es Deutschland wie der Schweiz nahelegen, die Zuwanderung im Auge zu behalten, sie aber keinesfalls total versiegen zu lassen. Beide Länder sind auf Immigranten angewiesen, um ihre Sozialsysteme auf Dauer am Leben zu erhalten. Denn ohne Zuwanderung wird Deutschland im Jahr 2080 noch 50 Mio Einwohner zählen. Für die Schweiz sieht es nicht besser aus. Fragen zur Migration in Europa (Teil 2)Die Schweiz und das FreizügigkeitsabkommenDie Wanderungen von Arbeitnehmern – meist von Ost nach West – in Europa haben gewaltige Grössenordnungen angenommen. Während in Deutschland nach einer Lösung gesucht wird, um die Zuwanderung in die Sozialsysteme zu reduzieren, steht in der Schweiz die Befürchtung im Zentrum, mit der Aufgabe des Freizügigkeitsabkommens /FZA) könnte der Zugang zu den Märkten Europas entfallen. Doch was hat die Schweiz der bisherigen Immigration zu verdanken? Fragen zur Migration in Europa (Teil 1)Deutschland auf der Suche nach der Einwanderungs-BremseAus Anlass der Vorstellung des EEAG Reports 2015 über die europäische Industrie diskutierten die Professoren Hans-Werner Sinn und Jan-Egbert Sturm (beide Mitglieder der European Economic Advisory Group at CESifo und Mitautoren der Studie) über ökonomische Aspekte der Migration in Europa. Im Zentrum standen Deutschland und die Schweiz. Bei allen Unterschieden stehen beide Länder dabei auch vor ganz ähnlichen Problemen. Internationales Interesse an Schweizer AuszubildendenDuale Berufsbildung auf den Spuren der SchuldenbremseViele Länder wollen sich von unserem Berufsbildungssystem inspirieren lassen. Sie sehen darin die Garantie für eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit. Nach der so erfolgreichen Schuldenbremse entdeckt das Ausland damit eine weitere Stärke des schweizerischen politischen und gesellschaftlichen Systems. Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2014Industriesektor baut weiter abDie Indikatoren des Beschäftigungsbarometers zeigen im 4. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Beschäftigungswachstum von 1,0 Prozent. Das Wachstum ist hauptsächlich im tertiären Sektor (+1,3%) zu beobachten. Die Anzahl der offenen Stellen (-0,4%) und der Indikator der Beschäftigungsaussichten (-0,4%) haben leicht abgenommen, während die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung (+1,2%) gegenüber dem Vorjahresquartal angestiegen sind. Das teilt das Bundesamt für Statistik (BFS) mit. Erwerbstätige in der Schweiz (4. Quartal 2014)5 Millionen-Grenze erstmals überschrittenDie Zahl der Erwerbstätigen ist in der Schweiz zwischen dem 4. Quartal 2013 und dem 4. Quartal 2014 um 2,2 % gestiegen. Die Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) blieb im gleichen Zeitraum unverändert bei 4,1 %. In der EU ging die Erwerbslosenquote von 10,7 auf 9,9 % zurück. Das zeigen aktuelle Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS). Firmenkonkurse und -gründungen 2014Strukturwandel erfasst Druck- und Verlagsgewerbe, Maschinenbau und FinanzindustrieIm Jahr 2014 nahmen in der Schweiz die Firmeninsolvenzen deutlich ab. Gegenüber dem Vorjahr sanken sie um neun Prozent. Insgesamt wurde über 4‘119 Unternehmen ein Konkursverfahren aufgrund von Zahlungsunfähigkeit eröffnet. Die Pleitebranchen 2014 waren das Baugewerbe, das Gastgewerbe sowie das Handwerk. Während die Insolvenzen also deutlich abnahmen, kam es bei den Neugründungen zu einer leichten Steigerung um zwei Prozent. |
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