Wirtschaftsentwicklung
KOF Konjunkturumfrage April 2015Trotz allem ein paar LichtblickeVerglichen mit der Situation zu Beginn des Jahres, als der Frankenmindestkurs noch in Kraft war, hat sich die Situation in vielen Wirtschaftsbereichen deutlich verschlechtert. Die Unternehmen in der Schweiz bewerten ihre Geschäftslage im Aprilerheblich ungünstiger als zuvor. Zudem blicken die Unternehmen zum ersten Mal ... KOF BeschäftigungsindikatorDer Frankenschock wird messbarIm April fiel der KOF Beschäftigungsindikator auf den tiefsten Wert seit dem Ende der Wirtschaftskrise von 2009. Die Unternehmen in der Schweiz tendieren vermehrt zu einem Stellenabbau. Die starke Aufwertung des Schweizerfrankens nach der Aufhebung der Wechselkursuntergrenze dürfte hierfür ursächlich sein. KOF Konjunkturbarometer März 2015Trendwende erreicht?Das KOF Konjunkturbarometer ist im März 2015 um 0,5 Punkte von (revidiert) 90,3 auf 90,8 Punkte gestiegen. Nachdem der Sammelindikator in den ersten beiden Monaten des Jahres schnell um insgesamt fast 9 Punkte gefallen war, hat er sich jetzt auf tiefem Niveau, stabilisiert. Ob damit eine neuerliche Trendwende nach oben signalisiert wird, bleibt abzuwarten. KOF Frühjahrsprognose 2015Härtetest für Schweizer WirtschaftNach der Aufhebung des Franken-Euro-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank und der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative erwartet die KOF für die ersten drei Quartale 2015 einen deutlichen Rückgang des BIP. Dank einer Steigerung im letzten Quartal werde das Inlandprodukt im laufenden Jahr um gerade mal 0,2 % wachsen. Der Arbeitsmarkt ... KOF Consensus ForecastExporte – das Damoklesschwert über der SchweizDie von der KOF im März befragten Ökonomen haben ihre Erwartungen für die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft in diesem Jahr deutlich revidiert. Für 2015 prognostizieren sie eine Zunahme des BIP von nur noch 0.5%, nach 1.8% in der letzten Umfrage vom Dezember 2014. Für 2016 veranschlagen sie eine leichte Erholung mit einem BIP-Anstieg von 1%. KOF Konjunkturumfragen vom FebruarVerarbeitendes Gewerbe mit stärkstem Minus aller ZeitenDie Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz hat sich im Februar gemäss den jüngsten KOF Konjunkturumfrage stark abgekühlt. Die aktuellen Ergebnisse bilden die neue Währungssituation erstmals vollständig ab, da im Januar noch fast 94% der Befragungsteilnehmer die Fragebogen vor der Aufhebung der Frankenuntergrenze ausgefüllt hatten. In allen befragten Wirtschaftsbereichen verschlechterte sich die Geschäftslage - besonders im Verarbeitenden Gewerbe. KOF Konjunkturbarometer Feb. 2015Deutliche Stimmungseintrübung in fast allen BranchenDas KOF Konjunkturbarometer ist im Februar 2015 um 6 Punkte auf einen Wert von 90.1 gesunken. Nachdem sich der Indikator nach einer Stagnationsphase im Herbst 2014 im Laufe des Januars 2015 bereits um knapp 3 Punkte abgeschwächt hatte, fällt er nun beschleunigt. Das Barometer steht nun auch deutlich unter seinem langjährigen Durchschnitt. Der Rückgang um 6 Punkte ist der stärkste seit 2011, dennoch steht das Barometer im Moment nicht so tief wie kurz vor Einführung der Frankenuntergrenze im Sommer 2011. BAKBASEL: BIP-Prognose für die SchweizNach Zwischenlandung startet Wirtschaft 2017 wieder durchDie Frankenaufwertung hält die Schweizer Wirtschaft weiter in Atem: Gemäss der neuesten Prognose von BAKBASEL sind hierdurch zwar recht starke aber relativ kurzfristige negative realwirtschaftliche Auswirkungen zu erwarten. Für das Jahr 2015 wird mit einem leichten Rückgang des Schweizer Bruttoinlandsprodukt von 0,2 % (2014: +1,8 %) gerechnet... KOF Konjunkturbarometer Jan. 2015Mit rauhem Klima ist zu rechnenObwohl die meisten Umfrageergebnisse vor der Freigabe des Euro-Franken-Kurses durch die SNB in die Prognose einflossen, zeigt der Trend bereits nach unten. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Vorhersage das wirkliche Ausmass des Freigabe-Schocks noch gar nicht erfasst. Das Klima könnte noch rauher werden. KOF Konjunkturprognose Update Jan. 2015Schon gebeutelter Standort wird noch unattraktiverDie KOF hat ihre Prognose vom Dezember 2014 angesichts des «Franken-Schocks» aufdatiert. Sie erwartet einen Einbruch der Wirtschaftsleistung im Sommerhalbjahr 2015. Die Arbeitslosenquote dürfte steigen, die Preise weiter fallen. |
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