news flash
KOF-Sonderumfrage zu Folgen der MasseneinwanderungsinitiativeKosten für Personalrekrutierung steigen, Investitionen sinkenDie KOF hat im Frühjahr eine Sonderumfrage zu den Auswirkungen der Annahme der Initiative gegen Masseneinwanderung durchgeführt. Etwa 13% der Unternehmen berichten von einer verringerten Investitionssicherheit, die Investitions- und Personalplanungen verändern sich momentan aber nur bei einem geringen Teil der Unternehmen. Gleichwohl befürchtet fast die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen, dass sich die mittelfristigen Wachstumsaussichten für die Schweizer Wirtschaft verschlechtert haben. Schweizerische ExportrisikoversicherungSteigende Nachfrage im Geschäftsjahr 2013Der Bundesrat hat den Geschäftsbericht 2013 der Schweizerischen Exportrisikoversicherung (SERV) genehmigt. Die Summe der ausgestellten Versicherungspolicen und grundsätzlichen Versicherungszusagen belief sich auf rund 6,4 Mrd. Franken und war damit 32 Prozent höher als im Vorjahr. Vor allem bei den KMU stieg die Nachfrage nach einer Absicherung. Arbeitslosenversicherung:Deplafonierung des Solidaritätsprozents per 2014
Der Bundesrat setzt die Gesetzesänderung für die Deplafonierung des Solidaritätsprozents der Arbeitslosenversicherung (ALV) per 1. Januar 2014 in Kraft. Um die ALV rascher zu entschulden, wird künftig auch für Lohnanteile von Jahreslöhnen über 315 000 Franken ein Beitrag im Umfang von 1 Prozent erhoben. Schweizerische Arbeitskräfteerhebung:Anzahl Erwerbstätige steigt um 1,3 Prozent
Laut Bundesamtes für Statistik (BFS) ist die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz im 2. Quartal 2013 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 1,3 % gestiegen. In der EU 28 ging sie um 0.4% zurück. Bei der Erwerbslosenquote (Definition ILO) war in der Schweiz im selben Zeitraum eine deutliche Zunahme von 3,7 auf 4,2 % zu verzeichnen. In der EU ist die Erwerbslosenquote ebenfalls gestiegen (von 10,3 auf 10,9%). Bei den Jugendlichen lag die Erwerbslosenquote im 2. Quartal in der Schweiz bei 7,0 % gegenüber 23,2 Prozent in der EU. SBB-Swisscom-Studie WorkAnywhereGutes Omen für Teilnahme weiterer Firmen
Flexible Arbeitszeiten und Home Office wirken sich positiv auf Produktivität, Arbeitszufriedenheit und -qualität aus und tragen zu einer spürbaren Entlastung der Züge bei. Das zeigt die Studie WorkAnywhere von Swisscom und SBB, für die 260 Mitarbeitende von Februar bis Ende März vermehrt ausserhalb des eigenen Büros geschafft haben. Der Feldversuch wurde von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW wissenschaftlich begleitet. Die Studie ging der Frage nach, inwiefern Pendlerfahrten zur Hauptverkehrszeit über flexible Arbeitsweisen reduziert werden können. Ebenso, welche Effekte dieser Arbeitsstil auf Leistung, Life-Balance und auf Team- und Führungsverhalten hat. Die Teilnehmer der Studie versuchten, die Hauptverkehrszeiten zu meiden – durch Verschiebung der Reisezeit oder durch Arbeiten von zuhause oder unterwegs. Warnung vor AdressbuchschwindelSECO klärt aufDas Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat 2012 über 400 Beschwerden im Bereich des Adressbuchschwindels erhalten. Unternehmen schliessen immer wieder vorschnell und gegen ihren Willen Verträge für einen Eintrag in ein Branchenverzeichnis ab. Das kann zu bösen Überraschungen und erheblichen Kostenfolgen führen. 1. BürokratiemonitorUnterschiede in Wahrnehmung und Beurteilung
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat zur Beobachtung der administrativen Belastung der Unternehmen einen Bürokratiemonitor eingeführt. 50,5 % der befragten 1340 Unternehmen nehmen die Belastung als hoch oder eher hoch wahr, 49,5 % als eher gering oder gering. Die Belastung variiert je nach Regulierungsbereich stark. Generell hat die wahrgenommene Belastung während den letzten drei Jahren zugenommen. Schutz für geistiges EigentumChina drängt mit Macht an die SpitzeDie Beantragung von Schutzrechten für geistiges Eigentum entwickelten sich allen Widrigkeiten zum Trotz sehr dynamisch. Gemäss einem Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ist die Zahl der Patentgesuche 2011 weltweit um 7,8% gestiegen. Die Gesuche für Gebrauchsmuster (ähnlich wie ein Patent, aber mit kürzerer Laufzeit), für Geschmacksmuster (Designschutz) und für Marken nahmen um jeweils 35%, 16% und 13,3% zu. Dieser starke Anstieg zeigt, dass die Unternehmen trotz der von Unsicherheit geprägten Weltwirtschaftslage weiterhin in Innovation investieren, was laut WIPO das Wachstum auch in Zukunft ankurbeln dürfte. Mit 526‘412 Gesuchen überflügelte China zum ersten Mal die Vereinigten Staaten bezüglich der Anzahl eingereichter Patentgesuche. Die Schweiz stellte 2043 Gesuche. KTI lanciert neue WTT-StrategieNetzwerkangebot für KMU
Schweizer Unternehmen sollen bei ihrer Innovationstätigkeit nachhaltig unterstützt werden. Die Kommission für Technologie und Innovation KTI richtet ihren Förderbereich Wissens- und Technologietransfer (WTT) deshalb neu aus. Nationale thematische Netzwerke (NTN), Innovationsmentoren (IM) und physische sowie webbasierte Plattformen sind ab Anfang 2013 einsatzbereit. Ziel der neuen Strategie ist es, Unternehmen – insbesondere KMU – und öffentliche Forschungsinstitutionen effizient zu vernetzen und daraus neue Innovations-Kooperationen zu generieren. Die neue Strategie baut auf drei Förderpfeilern auf. Den "Nationalen thematischen Netzwerken (NTN)", die mit Unternehmen in Kontakt treten und sie mit öffentlichen Forschungsinstitutionen zusammenbringen. Sie stehen für je ein Innovationsthema, welches für die Schweizer Volkswirtschaft relevant ist. Dann den Innovationsmentoren (IM). Diese fungieren als Ansprechpersonen und Begleiter der KMU. Sie kennen und verstehen deren (Innovations-)Herausforderungen und Bedürfnisse und unterstützen die Unternehmen bei der Suche nach den richtigen Hochschulpartnern. Ihr Ziel ist es, Kontakte zu vermitteln sowie Innovationsfördermöglichkeiten zu identifizieren, konkretisieren und umzusetzen. Die Innovationsmentoren arbeiten komplementär zu den regional und kantonal tätigen Technologieberatern. Ab 2013 nehmen 8 Innovationsmentoren ihre Arbeit im Auftrag der KTI auf. Physische und webbasierte Plattformen schliessen das Angebot ab. Die WTT-Plattformen bringen Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und vernetzen Innovationsmentoren und die nationalen thematischen Netzwerke physisch und interaktiv. Dabei werden einerseits Kontakte geknüpft und gepflegt, andererseits für die KMU zentrale Zukunftsthemen sowie technologische Herausforderungen diskutiert. Die Plattformen werden im Verlauf des Jahres 2013 sukzessive aufgebaut. US-AutoindustrieRettung teurer als erwartet
nau.- Für die Rettung ihrer Autoindustrie vor drei Jahren hat die USA bislang rund 25 Mrd. Dollar aufwenden müssen. Das sind über 3 Mrd. Dollar mehr als vorausgesagt. Noch vor einem Jahr hatte die Regierung mit Kosten in Höhe von „nur“ 14,3 Mrd. Dollar gerechnet, wie jetzt aus Kreisen des Finanzministeriums bekannt wurde. Neben der US-Regierung unter Präsident Barack Obama hatten sich der kanadische Staat und dessen Provinz Ontario entschlossen, zwei der drei Grossen in Detroit vor dem Absturz zu bewahren und machten für General Motors (GM) und Chrysler Kredite und Subventionen in Milliardenhöhe locker. Beide Konzerne hatten vorübergehend Insolvenz angemeldet und gehörten somit dem Staat. |
MEIST GELESEN
TOP AKTUELLsoeben aufgeschaltet
TOP ARTIKEL
NEUSTE VIDEOS
|
|||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||
|