Europa Forum Luzern
Der Werk- und Denkplatz Schweiz floriert dank starkem Export-Volumen. Am Internationalen Europa Forum Luzern wird am 10. und 11. November 2014 im KKL über wirtschaftliche Strategien dieses Geschäfts debattiert und neue Kenntnisse angestrebt. Ein möglichst freier Zugang zu Wachstumsmärkten ist eine der Grundlagen dafür. Unternehmer stehen in Asien oder Südamerika aber noch vor weiteren Herausforderungen. Welche Strategien verfolgen sie in einem Umfeld voll neuer Dynamik, damit das Export-Geschäft nicht zum Hochrisiko wird? Antworten darauf bietet der kommende Herbst-Event des Europa Forums Luzern. Die Schweiz ist eine Exportnation. Jeder zweite Franken wird im Ausland verdient. Eine starke Integration in die Weltwirtschaft mit möglichst offenen, globalen Märkten ist dafür überlebenswichtig. Obwohl die EU nach wie vor wichtigster Handelspartner der Schweiz ist, liegt das substantielle Wachstum vermehrt in Asien, Südamerika und langfristig auch in Afrika. Firmen, die auf internationale Geschäfte angewiesen sind, stehen vor grossen Herausforderungen. Sie möchten neue, vor allem wachsende Märkte erschliessen und die Vorteile von Freihandelsabkommen optimal nutzen. Daneben sind aber eine Reihe von weiteren Faktoren im Exportgeschäftmatchentscheidend. Worauf geachtet werden muss, erläutern verschiedene Unternehmer, Politiker und Analysten am Symposium des Europa Forums Luzern. Erstmals wird ausserdem in parallelen Workshops aktuelles Export-Fachwissen aus erster Hand für Entscheidungsträger und Experten vermittelt. Expertenwissen aus erster Hand Bundesrat Johann Schneider-Ammann als Gastredner Keynote-Speakers an der öffentlichen Veranstaltung sind Bundesrat Johann Schneider-Ammann und UBS-Präsident Axel Weber. Unternehmenschefs wie Frank Ziemer (Ziemer Group), Erwin Stoller (Rieter Holding, angefragt)) oder Hariolf Kottmann (Clariant) zeigen auf, welche Wege im Export beim Erschliessen neuer Märkte zum Erfolg führen. Hochkarätige Experten wie Karl-Ernst Brauner, Vize-Generalsekretär der WTO, Sony Kapoor, Direktor von ReDefine, eines internationalen Think-Tanks, Markus M. Haefliger, NZZ International, Herbert Schmid, Tavex Santista Brasilien oder China-Experte Felix Sutter, PwC Schweiz, diskutieren über die unternehmerischen Perspektiven auf den internationalen Märkten. Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen werden von den Organisationen Economiesuisse (Heinz Karrer, Monika Rühl) und Switzerland-Global Enterprise (Ruth Metzler, Daniel Küng) näher unter die Lupe genommen. Das Europa Forum Luzern ist eine einmalige Netzwerkplattformen um mit Referenten und Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen, wofür auch das traditionsreiche und exklusive Networking-Dinner am Montagabend Gelegenheit bietet. www.europa-forum-luzern.ch
03.07.2014 | Autor
Eugen Rieser
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