Hochhubwagen:
Der Flurförderzeughersteller STILL hat seine Produktpalette im Bereich Hochhubwagen mit und ohne Standplattform modernisiert und erweitert. Die vielfältig einsetzbaren und äusserst robusten Geräte EXV 14-20 und EXV-SF 14-20 zeichnen sich durch zahlreiche Verbesserungen in puncto Kraft, Präzision, Ergonomie, Kompaktheit, Sicherheit und Umweltverantwortung aus. Damit setzt der Hersteller neue Massstäbe im Markt.
Elektromotorische Mobilität (englisch E-Mobility) durchdringt unseren Alltag immer stärker. Experten sind sich einig, dass schadstofffreien Fortbewegungsmitteln auf Basis von Elektromotoren die Zukunft gehört. Vor dem Hintergrund immer knapper und teurer werdender fossiler Brennstoffe ist anzunehmen, dass sich dieser Trend zukünftig weiter beschleunigen wird. Die Zukunft der Fortbewegung ist elektrisch. Der innovative Hamburger Flurförderzeughersteller STILL hat die verbrennungsmotorischen Geräte aber keineswegs vergessen. Vor allem seine Hybrid-Fahrzeugpalette (diesel-elektrisch) beweist, dass auch hier noch stets Entwicklungspotenzial genutzt wird. Die Marktentwicklung der europaweit abgesetzten Elektro-, Diesel- und Treibgasgabelstapler belegt: Es gibt in der innerbetrieblichen Logistik einen klaren Trend hin zu elektrischer Mobilität. Seit 2009 werden in der Europäischen Union mehr Elektro- als Dieselgabelstapler gekauft. Gründe dafür liegen unter anderem in den niedrigeren Energie- und Wartungskosten sowie dem schadstofffreien Antrieb. Wen wundert´s, wenn STILL die Entwicklung im E-Fahrzeugsegment – wie nachfolgend beschrieben – mit neuen Produkten bereichert. Hochhubwagen … … haben eine Schlüsselrolle in der Intralogistik, denn kaum ein anderes Flurförderzeug ist so vielseitig einsetzbar. Ob beim Lasttransport in der Lagervorzone, bei der Be- und Entladung von Lkw oder der Bedienung von Regalen – die kompakten Mitgänger- und Mitfahrgeräte meistern Lager- und Transportaufgaben selbst auf engstem Raum. Um noch mehr Kundenanforderungen abdecken zu können, hat STILL seine Elektro-Hochhubwagen-Reihe EXV um sechs neue Modelle mit Tragfähigkeiten bis 2,0 Tonnen ergänzt und bietet damit ein äusserst breites Produktportfolio in diesem Segment an.
Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 10 km/h ohne Last und 8 km/h mit Last gehören die Modelle EXV-SF 14-20 zu den schnellsten Geräten am Markt und sind damit auch für mittellange bis lange Strecken optimal einsetzbar. Die ausklappbare, luftgedämpfte Standplattform und die individuell auf die jeweilige Körperhöhe einstellbaren seitlichen Schutzbügel sorgen dabei für Sicherheit und Komfort. Um eine sichere Kurvenfahrt zu gewährleisten sind die EXV-SF 14-20 serienmässig mit der "Curve Speed Control"-Funktion ausgestattet, die automatisch und sanft für eine Geschwindigkeitsreduzierung in Kurven sorgt. Neue Bestleistungen in ihrer Klasse erreichen die Geräte aber auch bei der Resttragfähigkeit. So kann ein Fahrzeug mit Dreifachmast in einer Hubhöhe "h3" von 5402 mm noch 730 kg heben, in einer Höhe von 4802 mm sogar noch 880 kg. Diese Werte hat der Bediener dank der Tragfähigkeitsanzeige am Mast stets für die aktuelle Gabelhöhe stets im Blick. Damit lassen sich selbst schwere Paletten in hohen Höhen sicher ein- und auslagern. Diese Option ermöglicht den Betreibern, mehr Ware auf gleicher Grundfläche zu lagern.
Alles im Blick haben Bediener über die neue Anzeige- und Bedieneinheit mit einem besonders hellen, reflexionsarmen und robusten Farbdisplay. Hier können Fahrprogramme gewählt oder Informationen zum Fahrzeugzustand entnommen werden. Neben den Fahrprogrammen "BOOST" für maximale Umschlagleistung und dem Energiesparmodus "ECO" mit reduzierten Fahr-, Hub- und Senkgeschwindigkeiten bietet STILL jetzt auch für alle Hochhubwagen serienmässig die "Blue-Q"-Funktion an. Je nach Einsatzprofil und Fahrzeugausstattung lassen sich im Blue-Q-Modus Energieeinsparungen bis zu 7 % realisieren – bei maximal verfügbarer Fahrgeschwindigkeit. Dazu werden lediglich die Beschleunigungswerte angepasst, ohne dass die Umschlagleistung merklich zurückgeht. Umweltverantwortung zeigen die Geräte auch durch sehr geringe Geräuschemissionen von unter 67 Dezibel und eine Recycelbarkeit von 95 %.
STILL − Über 90 Jahre gewachsene Elektrokompetenz.Bereits am Beginn der Unternehmensgeschichte von STILL steht eines der grossen gesellschaftlichen Themen der Zukunft: elektrische Effizienz. Die ersten grossen unternehmerischen Erfolge erringt das Unternehmen mit Elektrogeneratoren. Das dort erlangte Wissen wird schliesslich in innovative elektromotorisch angetriebene Transportfahrzeuge gesteckt, das sich schon 1946 im STILL Elektrokarren EK 2000, der bis zu zwei Tonnen schwere Lasten transportierte, widerspeigelt. Kurze Zeit später lenkt der erste Elektrogabelstapler STILL EGS 1000 den zunehmenden Materialfluss der 50er Jahre in die richtigen Bahnen. Seitdem zählt STILL zu den gefragtesten Experten logistischer Elektromobilität. Mittlerweile sind STILL Elektrogabelstapler leistungsstark genug, um verbrennungsmotorische Stapler selbst bei Schwersteinsätzen in Branchen wie der Getränkeindustrie problemlos zu ersetzen. Darüber hinaus arbeitet STILL schon heute tatkräftig an der E-Mobility-Zukunft und lieferte unter anderem als eines der ersten Unternehmen weltweit bereits voll funktionsfähige Brennstoffzellenstapler an europäische Kunden. Noch gibt es aber Investitionsunterschiede bei Flurförderzeugen hinsichtlich der Antriebsart. Doch ob ein Gabelstapler teuer oder günstig ist, entscheidet sich nicht durch den Anschaffungspreis. Denn nach dem Kauf fallen weiterhin Energie- und Servicekosten an. Durch eine Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung (TCO) wird die Beschaffungsentscheidung jedoch vorausschauend und ganzheitlich. TCO fokussiert die Fahrzeugkosten während des gesamten Lebenszyklus. So zeigt sich: Schon nach relativ kurzer Zeit amortisiert sich der durch die verbaute Batterie tendenziell etwas höhere Anschaffungspreis eines STILL Elektrogabelstaplers – und der Fahrzeugnutzer spart bares Geld! Kontakt ● Still GmbH, D – 22113 Hamburg, www.still.de● Still AG, CH – 8112 Otelfingen, www.still.ch
27.03.2015 | Autor
Hans Joachim Behrend
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