Dienstleistungen und Handel mit baunahen Bereichen
Die baltischen Staaten – seit zehn Jahren Mitglieder der EU – gehören zu den aufstrebenden osteuropäischen Volkswirtschaften und sind auch für Schweizer Unternehmen in zweierlei Hinsicht von grossem Interesse: Erstens suchen die Länder nach der Abnabelung von Moskau Investoren, um Arbeitsplätze für die Versorgung des eigenen, aber auch der umgebenden Länder zu schaffen, zweitens offerieren sie die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen für ausländische Unternehmen, von denen diese dank (noch) beträchtlichen Kostenunterschiede profitieren können. Grosse Vorteile für beide Seiten
Die SwissCouronne AG, Brunnen/SZ, wurde vom Schweizer Hansruedi Kaiser und vom Letten Indrek Levandi gegründet, um Unternehmen im (Hoch-)Baubereich zusammenzubringen. „Auch wenn wir keine Brücken bauen, sind wir doch Brückenbauer zwischen der Schweiz und den baltischen Staaten,“ formuliert es VR-Präsident Hansruedi Kaiser im Gespräch mit o-mag. „Denn wir sehen grosse Vorteile und damit Chancen für beide Seiten, von einer Zusammenarbeit zu profitieren.“ Während Kaiser die Anfragen und Aufträge in der Schweiz betreut, ist sein Partner Indrek Levandi für die Koordinierung und Ausführung der Aufträge in Litauen und den anderen baltischen Ländern zuständig. Das Dienstleistungsangebot
SonstigesSwissCouronne sucht und evaluiert für in- und ausländische Kunden zudem geeignete Standorte und Bauplätze im Baltikum, ist aber auch an Investoren für eigene Projekte in den drei osteuropäischen Ländern wie auch in der Schweiz interessiert. Und es liefert Bau-Container und sonstige baunahen Produkte – und das zu äusserst interessanten Bedingungen. Motivierte Arbeitskräfte nutzen, ohne sie ins Land zu holen„Ich habe die drei Länder persönlich besucht“, merkt Hansruedi Kaiser dazu an, „und mir ein Bild über Land und Leute gemacht. Mein Partner hat in der Schweiz gearbeitet. Deshalb sind wir überzeugt, dass Schweizer Unternehmer dort gut qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte finden, ohne dafür nach Indien, China oder sonst wo nach Fernost gehen oder die Arbeitskräfte in die Schweiz holen zu müssen. Die Länder werden die dynamische Entwicklung in Polen und anderen ehemaligen Ostblock-Staaten unterstützen und die Vernetzung der Schweiz mit dieser Region der EU stärken. Davon werden schliesslich alle profitieren.“
23.02.2014 | Autor
Jörg Naumann
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